Dienstag, 12. November 2013

St Martin, St. Martin, St. Martin war ein....

Alle Jahre wieder kommt St. Martin.

Ums Laterne basteln kam ich ja dieses Jahr (fast) herum, weil wir im Urlaub waren und somit die große Bastelei in der Schule nicht mitbekamen.
Der geneigte Leser weiß ja,
dass ich nicht der große
 Bastler bin


Samstag in der Nacht waren wir zurück gekommen.
Der Sonntag begrüßte uns mit richtigem Novemberwetter.
Es regnete nur einmal, nämlich den ganzen Tag.
Glück des Geschicks, dass es in Provinzkaff ab St. Martin jeden Sonntag ein Kinderbespaßungsprogramm gibt. Wir stratzten also dort hin und die Süße bastelte sich eine Laterne.
Dieses Jahr aus einem großen Gurkenglas, das mit Buntpapier beklebt und ein wenig buntem Sand gefüllt wurde.
Dann ein Draht oben um die Öffnung gewickelt und eine Schnur dran gebunden, ein Stab dran, fertig.
 
Geht einfach, sieht toll aus, hat aber ein nicht zu verachtendes Gewicht für die Kinder.

Um die Zeit zu Überbrücken bis der St. Martin kam gab es ein großes Lagerfeuer vor der Bastelhütte und Stockbrot:
Es hatte mittlerweile
aufgehört zu regnen



 
 
Dann kam die schlechte Nachricht:
Das Pferd hat sich beim Verladen verletzt.

Ein St. Martinsumzug ohne Pferd ist wie eine Nudelsuppe ohne Nudeln.

Aber die Veranstalter waren findig und setzten den St. Martin auf ein alternatives Reittier:



Da das Tier sich aber nicht bewegen konnte, durfte ich weiterhin meinen Popo am Lagerfeuer wärmen solange die St. Martinsgeschichte gelesen wurde.

Ein kurzer Spaziergang mit den Laternen und gut war.

Wir standen noch eine Weile am Lagerfeuer herum und die Süße durfte auch mal reiten:


 




Tja, des Pferdes Leid war meine Freud.
 

Ach ja, die grottige Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, da hatte ein Kind mit seinen Fettfingern auf die Linse gepappt und ich habe es nicht gemerkt;-)

5 Kommentare:

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