Mittwoch, 27. Februar 2013

Im Wandel der Zeit

Gestern rief ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber an. Ich bin da schon seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr tätig, aber mit den Kollegen habe ich doch hin und wieder telefoniert. Immerhin war ich dort einige Jahre beschäftigt und wir haben den Laden damals zusammen „aufgebaut“.

Wie gesagt, gestern habe ich dort angerufen, weil ich eine Information von den alten Kollegen brauchte. Da ich ewig in der Warteschleife hing und sowieso in der Nähe war, ging ich kurz direkt vorbei.

Mein Ex-Kollege Otto und ich wir begrüßten uns überschwänglich und auch die anderen Kollegen freuten sich mich zu sehen und ich freute mich sehr sie mal wieder zu sehen.

Ich unterhielt mich ein wenig mit Otto und stellte fest.

Wir waren zusammen auf der Schule (er war 3 Klassen über mir), wir waren ewig zusammen im Büro gesessen, mit seiner mittlerweile Ex-Frau war ich regelmäßig Ski fahren (manchmal war Otto auch dabei) und jetzt komme ich nach 13 schönen Jahren in München zurück und weiß nicht mehr viel mit ihm anzufangen. Irgendwie scheinen wir in verschiedenen Welten zu leben.

5 Kommentare:

  1. Persönliche Entwicklung. Ich halte das für normal.

    Meine ALLERBESTE Gymnasiums-Freundin und ich sind 2004 nach dem Abi beide in verschiedene Städte für's Studium, haben beide neue Sportarten für uns entdeckt und Männer in den jeweiligen Regionen kennengelernt - man hat plötzlich einfach nicht mehr dieselben Themen gehabt und es hat sich auseinander gelebt. Komisch. Aber so war es eben. Wenigstens beidseitig ;)

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  2. Das ist in den meisten Fällen nichts ungewöhnliches, ein Grund warum ich eingeschlafene Bekanntschaften nicht reaktiviere, man lebt halt in einer ganz anderen Welt.

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  3. Kenne ich leider mit einigen. Man entwickelt sich einfach auseinander. Ist ganz normal.

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  4. Manche wandelt die Zeit, andere wandeln die Zeit.

    Manche Erkenntnis braucht Reife.
    Beziehungspflege kostet Kraft und Zeit.
    Schwäche zeigen kann nur wer stark ist.
    Und nichts ist umsonst, mancher Lohn kommt erst Jahre später.

    Am Ende ist Vertrauen die härteste Währung, mit der man zahlen kann.

    Lady Crooks weiss sehr gut was ich meine.

    Gottfried F., schlaflos...

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  5. Ist doch ganz normal? Aber schon interessant, wie man sich anders entwickeln kann als gedacht oder geplant, oder auch von anderen erwartet ...

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