Mademoiselle Sweetheart, eine Freundin von Miss Brain, hatte sich zwischenzeitlich gemeldet und wollte sich den Damen anschließen.
Miss Brain frisch gebadet und die Lady frisch aus dem Kühlschrank, nahmen noch einen kleinen Snack zu sich, dann kam Mademoiselle Sweetheart.
Bevor die illustre Damenrunde loszog, nahm man noch einen kleinen Apéro:
Die erste Station: Ein Salsaclub.
Die Lady kannte diesen Club zwar von
früher, war aber vormals nie am Wochenende dort gewesen.
Immer nur unter der Woche.
Anfangs war es noch angenehm.früher, war aber vormals nie am Wochenende dort gewesen.
Immer nur unter der Woche.
Abgesehen davon dass der Club anscheinend von Pygmäen bevölkert war, war alles bestens. Die Musik gut und die Stimmung lustig .
Miss Brain fand recht schnell Kontakt mit ein paar Herren, die wie Leuchttürme aus der Masse herausragten.
Sie tanzte einige Runden und auch Mademoiselle Sweetheart und die Lady schwangen das Tanzbein.
Dies wurde jedoch von Minute zu Minute unmöglicher, denn das Lokal wurde immer voller und voller.
Die Lady flüchtete immer häufiger nach draußen um frische Luft zu schnappen.
Hin und wieder wurde sich von irgendwelchen verzweifelten Gesellen angesprochen diese zur nächsten Lokation zu begleiten.
Sie sträubte sich jedoch standhaft z.B. mit den beiden "Leuchttürmen", die sie beim Verlassen des Lokals aufgabelten, mitzugehen ins benachbarte Paradiso (der geneigte Leser erinnert sich vielleicht, dass dieses Lokal bei der vorletzten Captns-Night die letzte Station war).
(Überhaupt ist es sehr lustig mit
was Männer versuchen Damen zu locken.
Ein Herr lockte damit den Türsteher des Paradiso
kennen würde und somit kämen wir Damen
in jedem Fall mit rein, wenn wir ihn nur
begleiten würden... (sehr amüsant)).
Auch den beiden anderen Damen war es zwischenzeitlich endgültig zu voll geworden. Es war kein (Tanz-)Schritt mehr zu machen, weshalb man einstimmig beschloss sich eine anderen Ort des Entertainments zu suchen.
Mademoiselle Sweetheart eine einer versierte Partygängerin, hatte auch sofort eine Idee.
Die Damen schnappten sich schnell das gerade herannahende Taxi und ließen sich zum nächsten Ziel chauffieren.
Leider war davor etwas turbulent. Die Schlange vor dem Eingang war 200 m lang.
Die Lady (sie ist ja nun doch etwas in die Jahre gekommen):
"Mädels, lasst uns in die Milchbar gehen. Ich bin zu alt für so einen Sch**ß."
Die drei Damen stöckelten also los und oh Wunder, gerade als sie ankamen löste sich eine größere Gruppe aus der Warteschlange heraus und verließ den Platz des Geschehens.
Und schon waren unsere drei Protagonistinnen im Lokal.
Die Musik war der absolute Hammer!
Die Damen zappelten sich die Füße wund.
Die Lady bestellte sich gerade einen Gin Tonic (auch soetwas was sie normalerweise nie trinkt) als Miss Brain hinzu kam:
"Wenn der Barkeeper nicht so jung wäre, wäre der jetzt fällig..."
"Sch**ß drauf, der ist süß, egal wie alt der ist...."
"Der will doch nicht mit seiner Mutter knutschen!"
"Ist doch egal..."
Die Musik war jedoch zu gut um dieses Thema zu vertiefen und so tanzten die Damen lieber weiter.
Mademoiselle Sweetheart, war sowieso irgendwo in Menge und Nebel verschwunden.
Sehr durstig, machte die Lady eine kleine Trinkpause.
Sie stellte sich an die Bar und nippte an ihrem Getränk.
Ein junger, gutaussehender Mann stand plötzlich mit einem Shot neben ihr.
Nach kurzer Begrüßung und Vorstellungsrunde und dem Shot (er war griechischer Abstammung und hatte einen unaussprechlichen Namen):
"Sag mal, mein Freund und ich haben uns gefragt wie alt du bist. Jetzt aber nicht beleidigt sein. Ich sagte du wärst schon über 30."
"Ha, ha, ha... Du bist lustig. Gut, dass es hier drinnen so dunkel ist. Da wird man doch gleich jünger geschätzt."
"Wieso? Ich würde sagen du bist 33?"
"Nein, bin ich nicht."
"Oh, sorry... Du bist jünger, oder?"
"Nein, bin ich nicht. Wie alt bist du denn eigentlich? Ich schätze mal mitte 20."
"24"
"Na siehst du? Du unterhältst dich gerade mit einer Frau die deine Mutter sein könnte."
to be continued....
Pygmäen und Leuchttürme
AntwortenLöschenkkkkkkkkkkkkkkkkk :)))