Die EZB führt jetzt eine Frauenquote für Führungspositionen ein, weil die derzeitige Quote für Frauen in Führungsposition bei 17 % liegt.
Ich bleib dabei.
Wir brauchen keine Frauenquote, wir brauchen eine bessere Anerkennung und Bezahlung der sogenannten Frauenberufe und eine familienfreundlichere Gesellschaft und Arbeitswelt.
Donnerstag, 29. August 2013
6 Kommentare:
Mein Blog, meine Regeln.
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Ich behalte mir vor Kommentare, nicht zu veröffentlichen, wenn ich sie als beleidigend oder politisch unkorrekt o,ä. empfinde.
Außerdem sollte jeder Manns/Frau genug sein, auch wenn er/sie anonym kommentiert, dass er wenigstens mit einem Pseudonym "unterschreibt", das ist ein Akt der Höflichkeit.
Ansonsten freue ich mich natürlich über jeden Kommentar. Das ist ja auch gut fürs Ego;-)
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Ich finde immer, dass die Frage, ob denn überhaupt so viele Frauen eine Führungsposition WOLLEN nicht ausreichend besprochen wird. Davon ist oberflächlich überflogen nichts zu lesen. Nun muss ich sagen, dass ich auch nicht so ins Detail gehe, weil es mich persönlich nicht so interessiert. Es macht ja auch keinen Sinn händeringend eine Frau zu suchen, die eine Führungsposition bekleiden soll, wenn sich keine bewirbt. Ich finde, dass bei Ausschreibungen alle Bewerber geschlechtsneutral geprüft werden sollten und wenn eine Frau "gewinnt", dann soll sie es werden. Daher stimme ich dir voll zu, dass eine Frauenquote unsinnig ist. Und ja, Frauen sollen gleichberechtigt bezahlt werden. Das wäre viel eher zu regulieren. Ab heute gibts wieder den Wahl-o-mat. Mal sehen, ob eine Partei das als realistisches formuliertes Ziel anbietet.
AntwortenLöschenLG Susann
Du hast recht. Darauf gehe ich nicht ein.
LöschenIch habe mich da irgendwann schon mal drüber ausgelassen, dass Frauen nun mal anders als Männer ticken, aber anscheinend in Führungspositionen eher "männliche" Eigenschaften "gebraucht" werden und nicht jede Frau will zum Mann werden.
Ich finde, dass Frauenberufe gesellschaftlich zu wenig anerkannt und somit auch zu schlecht bezahlt sind obwohl sie teilweise größere Verantwortung haben als so mancher Manager.
Sei es drum.
Ich bin auch gespannt auf den Wahl-o-mat, wobei der bei mir immer Parteien ausspuckt, die ich in keinem Fall wählen würde. Irgendwas mache ich da falsch, außerdem Wahlversprechen... pfff... versprechen kann man sich ja mal.;-)
Ich versuche den trotzdem mal. Bei dem Angebot an Parteien kann man eigentlich keine wählen. Entweder gehen die inhaltlich nicht, oder die Personen sond sowas von unsympatisch. Aber eine nicht gegebene Stimme ist im Zweifel für die, die gar nicht gehen. Also lieber das kleine Übel wählen.
LöschenJa genau, Frauen ticken anders. Und Frauen in Führungspositionen können sehr unangenehme Zeitgenossen sein, wenn sie dann auch noch männliche Eigenschaften aufweisen, ist es noch schlimmer. Da habe ich wirklich lieber einen Mann als Chef. So blöd wie sich das jetzt von mir als Frau auch anhört. Und ja, die Anerkennung fehlt auf jeden Fall. Verkäuferin, Frisörin, Scheiderin, Pflegerin usw. Was wären wir ohne sie?
Frauen in Führungspositionen haben immer männliche Eigenschaften verinnerlicht, schlimmer noch sie haben noch mehr Ellenbogen bewiesen, weil sie sonst niemals eine solche Position erreicht hätten. Fürsorge und Empathie sind hier hinderlich, es zählt einzig der Erfolg, das macht diese Frauen so gefährlich.
Löschennicht wählen ist tatsächlich keine Option, aber ich wähle die gleiche Partei wie immer.
Man könnte es auch Resignation nennen.
Ich finde das nicht gut.
AntwortenLöschenGar nicht gut.
Wir brauchen Erwachsene, die Kinder nicht bereits vom Kindergarten an in Geschlechterrollen pressen.
Wir brauchen keine Quote, bei der die Akzeptanz dann sowieso wieder so aussieht "Die ist da, weil sie ja die Quote haben".
Das ist nicht besser als "Die ist da in der Position, weil sie sich hochgeschlafen hat".
Wahre Worte.
AntwortenLöschenWo sollen denn diese Quotenfrauen herkommen wenn sie keiner fördert und entlastet?
Und vorallem was mich an der Sache so gestört hat ist die Tatsache dass das mit der Quote nur für das Top Management gegolten hat. Was wollte man denn damit bezwecken?
Ich persönlich würde mir mehr Frauen als Vorgesetzte wünschen denn damit bin Ich bisher immer besser zurechtgekommen.
Grüße aus Kaiserslautern
Philipp