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Dienstag, 12. Februar 2013

Scheideweg oder selbsterfüllende Prophezeiung...

...wie findet man seine Berufung?
Irgendwie fühle ich mich in meinem Job nicht so gut aufgehoben, was aber kann ich machen?
Eine Frage die sich sicher viele Menschen stellen, wie aber wird aus einem Beruf eine Berufung?





Live aus dem Orbit...

26 Kommentare:

  1. Ich glaube in der Richtung geht es nicht. Aber das ist mein ganz eigenes Denken.

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  2. Du kannst nur versuchen,Deine Interessen in eine bezahlte Arbeit zu verwandeln.
    Wenn das nicht klappt,bleibt nur so weit wie möglich Stunden reduzieren und in der "Freizeit" seiner Berufung folgen.
    Schätze,der Spruch war mal andersherum gedacht.Erst die Berufung,dann der Beruf.

    Solange Du ein kleines Kind versorgst,ist es schwierig ein Risiko einzugehen.
    Wenn man nur für sich selbst zuständig ist,kann man seine Ansprüche lange Zeit auf Null runter fahren,wenn das gute Gefühl durch den Tagesablauf kommt und nicht durch zB.Konsum.

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    1. Dem stimme ich absolut zu, wunderbar.

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    2. Ich denke das ist des Pudels Kern

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    3. Dem Seelenplan folgend ist die Berufung nicht umsonst in unser Leben getreten. Die praktische Umsetzung mit all seinen Begeleiterscheinungen,Risiken und Nebenwirkungen ist leider die andere Seite.
      Und dann frage ich mich noch, warum man immer nur davon zu lesen bekommt, wenn es hinhaut und nie den gegenteiligen Fall.
      Liebe Grüße
      Caroline (die sich gerade heute Morgen die Frage stellte, wie lange sie ihren Job mit viel Verantwortung und wenig Freizeit noch machen soll)

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  3. Ähm....Moment mal...kannst du Gedanken lesen? Mir gehts grad auch so. Liegt das evtl. an der Jahreszeit?

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  4. Das liegt auf jeden Fall an der Jahreszeit, ich überlege auch gerade, wie ich das, was ich mag und gerne tue in einen bezahlten Job umwandeln kann....nicht einfach...

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    1. Hast du nicht genau das gerade mit deinem Buch getan?

      Du wirst die nächste J.K. Rowling... ;-)

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  5. Na, ich mache nur noch das, was ich am besten kann: malerisch auf der Couch herumsitzen. Seit fünf Jahren bin ich auf der Suche, was ich machen könnte. Langsam wirds langweilig. Aber: wieder irgendwas machen, nur um "beschäftigt" zu sein? Das, was ich gut kann, ist äußerst mies bezahlt und hat Stunden ohne Ende. Hmm....

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    1. Malerisch auf der Couch liegen kann ich auch, bringt leider kein Geld :-(

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  6. irgendwie sind meine Hobbies zum Beruf geworden. Wahrscheinlich weil mein Eifer dort enorm groß war. Publiziere doch mal deine Interessen, sofern du eines davon gut beherrscht und warte die Reaktionen ab - oft kommt dann einer und sagt: "hey! das könnt ich gebrauchen!"

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    1. Ich bin eine große Labertasche, eigentlich würde ich gerne Trainer werden. Schulungen halten, leider habe ich das immer nur im Rahmen meiner Tätigkeit gemacht und kann keine Referenzen aufweisen :-(

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    2. sowas brauch man doch ständig. Hervorheben, Selbstmarketing betreiben und gucken wohin es führt. Schief gehen kann es eigentlich kaum.

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  7. Indem Du tust, was Du liebst...

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    1. Indem du liebst, was du tust ...

      Das Buch "What colour is your parachute", auf Deutsch der etwas doofe Titel "Durchstarten zum Traumjob" hat mir geholfen!

      Denn die anderen meinen oft, was wir machen sollten bis wir es selber glaube und in Wirklichkeit sind wir für anderes geschaffen!

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    2. Das Buch habe ich sogar, ich suche es mir mal heraus

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  8. "Nicht so gut" ist aber auch nicht wirklich schlecht. Hast Du die Möglichkeit in Deinem Bereich etwas zu verändern in die Richtung die Du möchtest? Manchmal führen kleine aber stetige Schritte auch in die richtige Richtung bzw. manchmal sogar zur Berufung. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg, egal wohin Dein Weg Dich führt!

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    1. Doch, es ist schlecht.
      Ich werde mich mal mit meinem Chef unterhalten. Es muss sich was tun...

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  9. Ich glaube, bei Durchschnittsmenschen wie Dir und auch mir ;) gibt es keine Berufung in dem Sinne, dass man genau ein Mega Talent hätte und sich zu einer bestimmten Tätigkeit hingezogen fühlt. Die meisten Menschen haben viele kleine Talente und wären in mehreren Durchschnitts-Jobs gut aufgehoben. Und schließlich gibt es an jeder Tätigkeit auch schlechte Seiten. Was genau stört Dich aktuell? Ist es die Tätigkeit an sich oder sind es die Nerds? Ich persönlich habe festgestellt, dass ich fast jeden noch so doofen Job ausüben könnte (innerhalb meiner Kompetenzen natürlich), solange es halbwegs kommunikativ und abwechslungsreich ist und ich ein Umfeld habe, indem ich mich gut aufgehoben fühle. Habe es aufgegeben, nach der einzig wahren glückselig machenden Tätigkeit zu suchen. Ich denke oft, dass ich eigentlich das falsche studiert habe und ein anderer (weniger akademisch geprägter) Weg besser zu mir gepasst hätte, glaube aber trotzdem nicht, dass ich in einem anderen Fachbereichen glücklicher oder unglücklicher wäre.

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    1. Es ist sehr technisch ausgerichtet, wesentlich technischer als als was ich seither gemacht habe. Das weiß mein Chef auch, aber ich bekomme keine Hilfe sondern mir werden Aufgaben nur über den Zaun geworfen. Ich versuche es dann zu lösen, aber es ist ein großer Konzern und ich werde von Pontius zu Pilatus geschickt laufe im Kreis und wenn ich es meinem Chef sage, dass ich nicht weiter komme, weil ich nicht weiß wer dafür nun tatsächlich zuständig ist, meint er ich müsse mich eben mehr anstrengen.
      Der Ton ist sowieso ziemlich rau, ein Kollege unterstützt mich und sagt auch manchmal, dass ich das ja gar nicht wissen kann, zumal die Tools nicht gerade so sind, dass sie selbsterklärend sind und sich auch keiner mit auskennt auch mein Chef nicht.

      Die Architektur ist historisch gewachsen und unübersichtlich, es gibt keine Doku zu irgendwas, erklärt wird einmal und wenn man nachfragt wird gesagt, habe ich doch schon erklärt. Kurz entweder bin ich zu doof oder unfähig... Keine Ahnung. Es ist in jedem Fall sch...

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  10. Es kann lediglich eine Berufung zum Beruf werden, umgekehrt funktioniert das nicht ...
    Habe ich in nahezu 35 Berufsjahren erfahren dürfen.
    Du kennst sicher den Spruch: "Love it, change it or leave it." ?

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    1. Den Spruch kenne ich, ich versuch es mal zu ändern...

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  11. Schwierig. Gibt natürlich kein Patentrezept, um das zu erreichen. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Ich wollte beispielsweise immer Berufssportler werden, musste aber irgendwann einfach einsehen, dass es bei mir einfach nicht ganz dazu reicht. Aber ich finde, bzw. habe die Erfahrung gemacht, dass man durchaus "lernen" kann, das was man macht, auch gerne zu machen. Dann ist es zwar immer noch nicht die Berufung, aber zumindest ein Fortschritt.

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