Montag, 25. Juni 2012

Auflösung: Gehirnjogging...

Natürlich war es Antwort C, wie fast alle getippt haben.

Antwort D, wäre aber auch eine Alternative gewesen.


Kurz zu den Kommentare, dass die Dame übergriffig wäre, weil sie den Chef angerufen hat:

Der Hintergrund der ganzen Geschichte ist etwas komplex. Die Wohnung "gehörte" der Dame. Sie hatte die Wohnung gemietet, der Herr des Hauses zog irgendwann dazu. Der Teppich war 20 Jahre alt und ursprünglich mal weiß. Kurz: der war fertig. Der Herr des Hauses regte sich immer über den Teppich auf, war aber nicht Willens etwas zu tun. Die Dame konnte ihn nicht mehr sehen. Die Dame ist mehr zuhause, als der Herr, der berufsbedingt relativ viel unterwegs ist.
Gut, man kann darüber streiten, ob das in Ordnung ist, den Chef anzurufen, aber irgendwas musste die Dame machen, weil anders hätte sie den Herrn nicht für drei Tage weg bekommen, weil der seine Dienstreisen immer relativ spontan plante.

Dass er sich blöd vorkam, o.k., aber man braucht sich nicht beschweren, wenn man seinen A... nicht hoch bekommt und jemand anderes das dann für einen tut.
Der Boden gefiel dem Herrn übrigens gut und er war ganz froh, dass er nichts tun musste, aber er war eben sauer wegen dem Chef.

Insgesamt, war das ganze eine schwierige Geschichte. Ich finde jemand, der nicht bereit und nicht in der Lage ist eine unangenehme Situation zu ändern braucht sich nicht beschweren, wenn jemand anders eine niedrige Schmerzgrenze hat.
Aussitzen ist keine Option.

9 Kommentare:

  1. Oh doch. Aussitzen ist immer eine Option - hat beim Herrn des Hauses doch geklappt: er hat einen neuen Boden, er musste nichts dafür tun, er kann sich auch noch zum Moralapostel aufschwingen. Volltreffer!

    Grüße! N.

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  2. Uups... ich lag daneben. Tja, soll vorkommen!

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  3. um ehrlich zu sein hätte ich mich zwar über den neuen Teppich gefreut, die Dame hätte aber wirklich einen gehörigen Anschiss bekommen.
    Denn was symbolisiert das dem Chef? Unfähigkeit, Ignoranz, Verschleppung und die Tatsache, dass er seine Hausarbeiten nicht alleine bewältigt bekommt.
    Ist vielleicht eine überspitzte Ansicht, hat aber privat und Berufsleben sind zu trennen.

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    1. Die Dame hat auch einen gehörigen Anschiss bekommen und er ist ja auch unfähig.
      Die Dame hat dem Chef im übrigen erzählt, dass sie ihren Herrn des Hauses überraschen will. Also sie hat ihn wirklich nicht bloß gestellt.

      Hätte der Herr des Hauses sowas nicht wollen, dass so etwas nicht passiert hätte er halt mal seinen A... bewegen sollen.

      Ich finde es ehrlich gesagt despektierlich, dass er NICHTS gemacht hat und das über Jahre hinweg.
      Da braucht sich keiner beschweren, wenn der andere dann etwas tut um eine Situation zu verändern.

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  4. Hach Männer, wie man es macht, macht man es verkehrt ;-)

    Ich finde gar nix dabei den Chef anzurufen und eine solche Aktion so herzuleiten, was gibt es denn da zu bemängeln? In meinen Augen wurde da nur das schlechte Gewissen auf dich verlagert, armselig ist das.

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    1. Also ich würde definitiv auch nicht wollen, dass eigentinitiativ mein Chef angerufen wird (Kai Pflaume oder - noch schlimmer - die Int van Veen vor der Tür stehen o.ä.).

      Und ich bin keinesfalls ein Mann.

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  5. Okay, mit dem Hintergrund sehe ich die Sache auch etwas anders. Wenn das MEINE Wohnung wäre und mein Lebenspartner, der ja vermutlich dort ein gleichberechtigter Bewohner mit Rechten sein möchte, nicht gewillt oder in der Lage ist, mit mir gemeinsam Entscheidungen zu treffen und umzusetzen (was die Pflichten angeht), würde ich schließlich auch "einsame Entscheidungen" treffen.

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  6. Wenn das so ist, scheint der Typ eh ne Socke zu sein und es geschieht ihm recht. Ich meine, sowas kann man ja auch Handwerkern überlassen, aber das kostet halt was. In der Hinsicht hätte er sich aber auch als nicht handwerklich begabter Mensch engagieren können anstatt es auszusitzen.

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  7. Ich könnte mit so einem Kerl nicht zusammen sein... nix anpacken, aber rummäkeln. *puh* geht gar nicht.

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