Sonntag, 8. April 2012

Kritikavers

Frau Nachbarin schaut mit der Süßen ein Bild an: „Schau mal! Vögelchen, wo Blumen bringen."

Lady Crooks ( belehrend, weil sie ja will, dass das Kind richtiges Deutsch lernt): „Vögelchen, die Blumen bringen!"

Frau Nachbarin etwas irritiert, denkt nach und spricht noch belehrender: „Ein Vögelchen das. Ein Vögelchen ist sächlich..."

Lady Crooks: „Richtig, ich sprach allerdings im Plural, aber "wo" ist in jedem Fall nicht richtig..."

Frau Nachbarin kann niemals, aber wirklich niemals einen Fehler zugeben und eine Kritik annehmen....

Live aus dem Orbit

26 Kommentare:

  1. Tze tze tze, du Krümelka.... Ach lass doch die Nachbarin sagen, was sie will.
    Die Süße kann das sehr wohl unterscheiden, was Dudendeutsch und was Mundart ist. Der Sohn konnte auch "richtig" Deutsch und berlinern trennen (und hat beides gesprochen - sauber sortiert). Da war er genau so alt wie deine Süße jetzt. Vertrau deinem Kind einfach. Sie hört den Unterschied doch zwischen dir und der Nachbarin.

    Grüße! N.

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    1. Da sieht man mal wieder wie ein Ausschnitt aus einer Situation einen Sachverhalt “verdreht“... Sagen wir so... An diesem Punkt hat sie das Fass zum Überlaufen gebracht. Alle anderen Anwesenden verdrehen schon seit Minuten die Augen. Normalerweise ist es nämlich sie die ständig alles besser weiß, an mir herum meckert und einem das Wort im Mund verdreht.
      Außerdem weiß ich wie es ist mit einem unschönen Dialekt irgendwo anders zu leben... Das kann ganz schön nerven.;-)

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  2. Ist das die „Du magst keine Sonne?"-Nachbarin? Die gute scheint ein bissel anstrengend zu sein ;-)

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    1. Wenn von Frau Nachbarin die Rede ist, ist es immer sie. Eigentlich ist es eine ehemalige Nachbarin aus meiner Kindheit. Wir kennen uns sehr, sehr, sehr gut und eigentlich ist sie ja auch nett. In den letzten Jahren wird sie aber ziemlich anstrengend. Einer der Gründe warum ich wieder nach Provinzstadt gegen bin war, dass ich Angst hatte, dass sie irgendwann Hilfe braucht und dann niemand da ist. Ich mag sie sehr, aber sie kann eben auch sehr anstrengend sein:-)

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    2. Vielleicht leiden Sie, Lady Crooks, unter einem Helferinnensyndrom? Einerseits schimpfen Sie auf die Nachbarin, andererseits behaupten Sie, Sie wären u.a. wegen ihr nach Provinzstadt gezogen? Klingt für mich komisch. Den in unangenehmer Gesellschaft halte ich mich nicht gerne länger auf, weshalb ich auch Ihren Blog nicht weiter lesen werde.

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    3. Ich kann Menschen auch lieben wenn sie Fehler haben und vielleicht habe ich ein Helfersyndrom, ich wüsste nicht was daran falsch wäre.

      Übrigens machen auch Sie Rechtschreibfehler, also Klappe halten.

      Schön wenn Sie meinen Blog endlich nicht weiterhin lesen, aber das haben Sie ja schon mehrfach behauptet, wäre schön, wenn Sie sich mal an Ihre Versprechen halten und nicht immer feige anonym herumpöpeln würden.

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  3. Und du kannst niemals, aber wirklich niemals aufhören, Leute zu kritisieren und zu berichtigen, gell?
    Du bist bestimmt die beliebteste Nachbarin im Viertel.
    Bei den ganzen Schreibfehlern in deinem Blog würde ich zuerst mal vor meiner eigenen Türe kehren.

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    1. Kannst du eigentlich lesen? Ihr Blog, ihre Regeln! Verpfeif dich! Du gehst mir gehörig auf die Nerven und hättest du einen eigenen Blog, würd dich außer deinem Therapeuten eh keine Sau lesen

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    2. Beliebtheitswettbewerbe unter Nachbarn? Die Probleme möchte ich haben!

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    3. @Anonym: Oben rechts ist dass Kreuz zum klicken

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  4. Hmmm, kommt drauf an, wie viele Vögelchen auf dem Bild zu sehen waren...
    Gnihi, ist das etwa die Nachbarin, die wo Dich für einen Vampir hält, weil Du ja keine Sonne mögen tust?!

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    1. Ich habe das Bild nicht gesehen nur die Konversation gehört...
      Ja, es ist die gleiche (siehe Antwort an nakura)

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  5. Naja, eine Erwachsene würde ich auch nicht so kritisieren. Das hat schon was Oberlehrerhaftes, und das läßt sich wohl keiner gerne gefallen.
    Ich denke nicht, dass das Kind alleine deswegen nicht richtig sprechen lernt. Da bist doch wohl eher Du Vorbild, und Dialekt und Hochsprache auseinanderhalten, das lernt man durch's Elternhaus. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Und zwar sowohl mit Deutschem, als auch mit amerikanischem Dialekt ;-)

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    1. Verstehe ich, aber ich war schon genervt (siehe Antwort an Nelja)

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  6. Autsch. Das wäre was für mich gewesen...da stellen sich mir die Nackenhaare auf, aber ich kann mich den vorherigen Kommentaren nur anschließen, vertrau Deinem Kind! Sie kann es unterscheiden. Und das die Nachbarin bei der Art & Weise nicht kritikfähig ist, verwundert nicht ;) ...wenn die Frau derzeit so ein rotes Tuch für Dich ist in einigen Situationen, suche das Gespräch!

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    1. Zu dem oberlehrerhaften siehe oben...
      Zu dem Gespräch: Das habe ich schon versucht, aber sie ist dann nur beleidigt. Sie kann einfach nicht mit Kritik umgehen, da ist sie wirklich extrem schwierig (und das sage nicht nur ich)

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  7. Ich denke, echte Grösse zeigt sich darin, etwas besser zu wissen - und nichts zu sagen. Im Konzert der wichtigen Dinge ist sowas doch wirklich nebensächlich, nur manchmal packt's einen halt trotzdem.

    Im Gegensatz dazu ist es viel schwerer sich abzugewöhnen anderen lautstark den Mund verbieten zu wollen, nur weil sie etwas sagen, das einem nicht passt. Das ist oft eine nicht behebbare Schwäche...

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  8. Du sagst es... Manchmal packt es einen und ich habe mir schon den ganzen Tag Dinge angehört die mich total nervten...
    Diese Geschichte war der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte und der Content dazu da mir Luft zu machen um schlimmeres zu verhindern...

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  9. Tja, das ist die Nachbarin, wo voll gut is. *ggg*

    Ne mal im Ernst. Ganz wirst Du Deine Süße nicht von falschsprachigen Leuten fernhalten können.
    Das, was Du mündlich machst, mache ich bei der Rechtschreibung. Ich kann es nicht sein lassen, den Leuten ihre Rechtschreibfehler vorzuhalten, bzw. wenn ich es tue, wird nie dankend sondern immer pöbelnd reagiert. Ist dasselbe in grün.

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    1. Ich finde man kann Dinge schon ansprechen. Ich wurde und werde oft wegen meinem (leichten) Dialekt verbessert und ich versuche es dann zu verbessern. Da ich momentan fast ausschließlich per Smartphone blogge schleichen sich über Gebühr viele Fehler ein (wegen der automatischen Rechtschreibkorrektur) und ich im Allgemeinen noch nie besonders gut darin war Dinge Korrektur zu lesen. Also was soll es. Contents kann ich auch nur via Rechner editieren, nicht via Telefon... Deshalb lasse ich es manchmal einfach so wie es ist.

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  10. oh ja, ich bin da ähnlich. und mache mich gewiss oft nicht gerade beliebt. meine schwiegerfamilie spricht fließend tiefstes thüringisch. schon gehört? fast ohnmächtig wurde ich bei dem satz: "morschen gehste nunner bei die oma!"
    ich habe die erfahrung gemacht, dass die freunde einen großen einfluss auf die sprache haben. so kommt es, dass meine kinder "icke" und "jut" und die vorsilben "ge" gegen "je" austauschen, obwohl wir als eltern kein bißchen berlinern.

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    1. Ich finde man muss auch mal was sagen dürfen. Ich höre mit auch viel an wegen meinem Dialekt (und meiner ist nun wahrlich nicht sehr ausgeprägt) und ich kann dann auch nicht jedesmal pikiert sein.
      Wenn etwas so offensichtlich falsch ist, dann sage ich das eben auch mal...
      Berlinern ist aber auch nicht schön, das stimmt und wir Schwaben sind ja eigentlich diejenige, die wirklich von der Wiedervereinigung profitiert haben, denn jetzt gibt es noch unbeliebtere Dialekte als unseren;-)

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    2. Junge Dame, ich bitte Sie: "...wegen meineS DialektS...". So. Und "Schwäbsich" ist großartig. "Schwäbisch" ist ja außerdem nicht gleich "Schwäbisch". Da gibt's dramatische Unterschiede.

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    3. Na, siehste...! Da habe ich schon wieder einen typisch schwäbischen Fehler gemacht und werde gleich verbessert. Geht mir immer so, aber wirklich immer! Aber ich kann ja Kritik annehmen und werde versuchen diesen Fehler künftig zu vermeiden...

      Schwäbisch ist nicht gleich schwäbisch. Das stimmt, aber schön sind andere Dialekte... mal ganz ehrlich!

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  11. Ich bin auch für eine möglichst dialektfreie Spracherziehung.

    So Sätze wie "MIR SEND DIE WO GWINNE WÄLLÄTT!" kann man gar nicht lange genug von einem Kind fernhalten.

    Und nicht jeder wird später mal Manager, dessen Firma ihm das Abtrainieren des schwäbischen (oder sonst eines) Dialektes bezahlt (bestes Beispiel: Wolfgang Bernhard).

    Und was "anonym" betrifft, ärger Dich nicht, das ist nur eine frustrierte Frau ;-)).
    Und zugleich ein sehr überzeugendes Argument für die Kommentarfunktion über DISQUS, die das gezielte Aussperren auch bestimmter "anonymer" Schreihälse bietet....I LOVE IT! :-)

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    1. Ach ja, so reden die dort wo Du jetzt lebst! Das finde ich noch einen Tick grusliger als das hier (wenn das überhaupt geht:-)) und ja, schwäbisch ist ein Dialekt den man nur mit sehr viel Mühe ablegt, da ist es besser, wenn man ihn nur versteht und nicht spricht....

      Ich geb Dir recht! Vermeiden lässt es sich wohl aber nicht ganz, wenn sie im tiefsten Schwaben lebt.

      Ach ja, der/die/das Anonyme. Das ärgert mich nicht. Es gibt Menschen die sich wunderbar in der Anonymität des www aufspielen können, aber im realen Leben soziale Krüppel sind.

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