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Montag, 19. Dezember 2016

Darf man das?

Nehmen wir mal folgenden Fall an.
 
Also rein hypothetisch natürlich.
 
Es gäbe eine Person im engeren Familienkreis die ein Pflegekind aufgenommen hat.
Eine tolle Sache!
Ein lobens- und ehrenwerter Einsatz.
 
Nehmen wir weiter an, nur um des Dramas Willen, diese Person, hat noch zwei eigene Kinder.
 
Einen erwachsenen Sohn, der allerdings eine sehr starke geistige Retardierung hat. Der junge Mann ist auf dem geistigen Niveau eines 4- 8 Jährigen. Je nach Lebensbereich.
 
Der jüngere Sohn, ist ein normaler Junge. Vielleicht manchmal ein wenig wild, wie Jungs eben so sind, aber normal... Mindestens soweit man das beurteilen kann.
 
Dieses Kind besucht das Gymnasium und spielt Klavier hat aber einen Sprachfehler. Nichts was man nicht mit ein wenig Logopädie beheben könnte, aber das muss gemacht werden.
 
Wenn man jetzt mit diesem Hintergrund bedenkt, dass diese Person ein Pflegekind aufnimmt, hat man doch gleich noch mehr Hochachtung.
 
Wenn man dann - nur um die Dramaturgie noch zu steigern - annimmt, diese Person ist alleinerziehend, dann ist das Maß an Bewunderung doch wirklich voll. Mehr kann man fast nicht auf sich nehmen.
 
  • Alleinerziehend
  • 1 behindertes Kind
  • 1 Teenager mit Sprachfehler
 
und dann will sich diese Person auch noch ein Pflegekind aufnehmen. Man weiß ja, dass diese Kinder aus schwierigen Verhältnissen kommen und meist sehr viel Aufmerksamkeit benötigen.

Wow, denkt man sich! Was für ein Menschenfreund!

Dann bekommt die Person ein Pflegekind zugesprochen...
Ein 6 Jahre altes, kleines Mädchen...

Nur hypothetisch natürlich.

Diese Person bekommt, obwohl sie alleinerziehend ist, das Kind zugesprochen, weil sie eine pädagogische Ausbildung hat. Sie ist somit keine Pflegefamilie, sondern sozusagen ein Kleinstkinderheim. Somit steht ihr auch eine höhere Vergütung für die Pflege des Kindes zu als "normalen" Pflegeeltern. Schließlich ist man ja Profi...

Wie gesagt... Alles Hypothese....

Die Person, philantropisch wie sie ist, nimmt dann auch noch einen rumänischen Straßenhund zu sich.

Ich weiß, jetzt kommt es ein wenig dick. Sowas macht doch kein Mensch...
Ist ja auch alles hypothetisch...

Man selbst sieht die Person nicht all zu oft. Immerhin ist diese mit ihren Aufgaben sehr eingespannt (die Person arbeitet natürlich auch noch fast Vollzeit, als freiberuflicher Sozialpädagoge... Ist ja alles nur Hypothese). Nur hin und wieder zu Familienfeiern trifft man sich.

Dann ist mal wieder kurz vor Weihnachten...
Wie jetzt halt.
Mittlerweile ist das Pflegekind schon 1 1/2 Jahre und der Hund schon 1 Jahr  bei der Person.

Die Person taucht auf der Familienfeier auf, mit ihrem älteren, schwer geistig behinderten Sohn, der mittlerweile in einer betreuten Einrichtung wohnt, dem Pflegekind und dem Hund.

Auf die Frage hin: "Wo ist dein jüngerer Sohn?" bekommt man die Antwort:
"Der ist in der psychiatrischen Landesklinik, der wird auf seine Medikamente eingestellt."

(Anmerkung der Reddaktion:
Gemeint damit ist mit an
Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit Ritalin)

Das Mädchen bekommt von der Pflegeperson Suppe in den Teller geschöpft.
Das Mädchen: "Mir schmecken diese Klöschen nicht."

Es wird angeranzt: "Du isst das jetzt. Du fängst hier nicht an im Essen herumzustochern!"

Das Mädchen bekommt von der Pflegeperson Salat auf den Teller geschöpft.
Das Mädchen mag den Salat ganz offensichtlich nicht und isst langsam. Man merkt ihm an, dass es ihm zutiefst zuwider ist.

"Ess jetzt endlich und stocher nicht nur in dem essen rum."

Einige Minuten später: "Ess das jetzt endlich auf, sonst setzt es was"

Hauptspeiße, das gleiche Spiel wieder.

Zwischzeitlich hat irgenjemand den Hund, der seither auf dem Balkon war, ins Haus gelassen:

"Na mein Hündchen, war's dir kalt da draußen? Du armer Kerl du armer...."

Zum älteren Sohn, der sich mittlerweile das zweite Glas Cola einschenkt:
"Trink nicht ständig nur den Mist! Du trinkst jetzt mal ein Wasser! Du gehst mir echt auf den Geist! Ständig muss man dir das gleiche sagen."

Der Hund, hüpft an jemandem hoch, der das nicht so gern hat.

"Hündchen, komm her, das darfst du doch nicht machen...."

Das Mädchen fragt: "Darf ich mit den anderen Kindern spielen?"

"Nein, du bleibst jetz hier sitzen, du musst nicht immer herumspacken!"

"Kann ich das Geschenk, das ich bekommen habe aufmachen?"

"Nein! Das bleibt jetzt zu! Und jetzt halt die Klappe, ich unterhalte mich gerade."

Die eigene Tochter sagt irgendwann zu einem selbst: "Mama, diese Pflegeperson geht besser mit dem Hund um ,als mit dem Mädchen."

Ist natürlich alles hypothetisch...
Sagte ich ja bereits.
Wir wissen ja alle, dass man so nicht mit Kindern umgeht.
Schon gar nicht jemand der pädagogik studiert hat. Der ist ja schließlich vom Fach!
So eine Person kennt sich schließlich aus..
Aber trotzdem:

Darf, muss, soll man diese Person beim Jugendamt melden, da sie offensichtlich nicht in der Lage ist, einem Kind das zu geben was es braucht?
Liebe und Fürsorge? 

18 Kommentare:

  1. Kannste machen, wird nur nichts bringen. So rein hypothetisch. Denn genau dieses Jugendamt,mdas dafür zuständig wäre, hätte ja rein hypothetisch der Fachfrau mit rumänischem Strassenhund genau dieses Mädchen in Pflege gegeben.
    Und rein hypothetisch war es ja offensichtlich schon da komplett damit überfordert, die Situation richtig einzuschätzen.

    Das Mädchen bekommt zu essen, geht vermutlich regelmäßig zur Schule, ist angemessen angezogen, weist vermutlich kein äußeres Zeichen körperlicher Misshandlungen auf - also wird niemand etwas tun. Nur weil die Pflegemutter da zickig war...nee.
    Da kannst du sie höchstens selbst und direkt fragen, ob sie sich da möglicherweise etwas viel aufgebürdet hat, da du den Eindruck hast, sie sei etwas gereizt und genervt von den Kindern. Rein hypothetisch, versteht sich.

    Es ist leider so, dass Jugendämter chronisch personell unterbesetzt sind und deutlich mehr Pflegekinder in der Warteschleife haben als geeignete Familien. Und statt gut und sinnvoll arbeitende Träger dazwischen zu schalten, vermitteln sie halt schon mal an weniger geeigneten Personen. Also... Jetzt mal hypothetisch. Spart auch Kosten.

    Wir waren in einem Bewerberseminar, das am Ende Menschen als Pflegeeltern zuließ, die strahlend mehrfach verkündet hatten, sie wollten einfach einen Spielkameraden für Ihr leibliches Kind. Da wundert einen dann nix mehr.

    Sowas ist zum K*****,sorry.

    Echauffierte Grüße vom
    LandEi

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    1. Genau so ist es, liebes Landei.
      Da braucht man sich wenig Hoffnung machen, dass sich da etwas ändert.
      Das Kind ist offiziell "gut" versorgt. Ihm mangelt es an nichts, außer an Liebe und Zuneigung und das kann man schlecht nachweisen.

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  2. Das die erfundene Dame überhaupt ein Pflegekind bekommen hat, wundert mich enorm und ich halte es für nicht rechtens.
    Aber, wie LandEi schon schrieb, Du wirst wenig Chancen haben, die Situation zu verändern.
    Du kannst die Dame höchstens mal anständig zusammenscheißen,
    um Dir selber Luft zu machen.
    Vielleicht hatte sie auch nur einen schlechten Tag und ist ansonsten sehr anständig im Umgang mit ihrer Familie.

    Trotz allem, läßt man den mitgebrachten Hund nicht eine Ewigkeit auf dem Balkon, im Dezember.

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    1. Oh, um den Hund musst du dir keine Sorgen machen.
      Der hatte ein windgeschütztes überdachtes Plätzchen und dickes Fell und er war nicht länger als 45 Minuten draußen.
      Dass diese erfundene Person überhaupt ein Kind bekommen hat, ist wirklich erstaunlich.
      Zusammenscheißen? Die erfundene Person kontert in so einem Fall, das geht dich doch gar nichts an und legt auf/dreht sich um und läuft weg....

      2*3 macht 4
      Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
      Ich mach' mir die Welt
      Widdewidde wie sie mir gefällt ....

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  3. ähm...ich finde, wenn der Ton in der Öffentlichkeit ( also unter sozialer Kontrolle durch die Familie) schon so harsch ist...möchte ich nicht wissen, wie es in den 4 Wänden zugehen kann.
    und für eine Ritalineinstellung muss man nicht zwangsläufig stationär sein.
    Wenn der KOntakt so peripher ist, können sie wenig machen, werte Lady.
    Emotionaler Mangel ist leider Gang und Gäbe und wirklich schwer nachzuweisen....fragen sie nicht , woher ich das weiss.

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    1. Das möchte ich auch nicht wissen...
      Und ja, körperliche Gewalt ist sichtbar, emotionale nicht.

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  4. Ja! Sag dem Jugendamt Bescheid! UNBEDINGT!!! O_o

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  5. Ich hab jetzt lange überlegt, ob ich antworte....
    Was erhoffst Du Dir von einer Meldung?
    Der Umgangston ist grenzwertig, ja.
    Die Aussagen an sich (Trink nicht nur Cola, bleib mal sitzen) o.k., das sind durchaus Dinge, die mein Nachwuchs seinerzeit auch zu hören bekam.
    Die Ritalineinstellung (die Du ja auch vermutest), nun ja. Könnte man zu Hause machen. Kann aber auch ein ganz anderes Medikament sein. Kann auch Schwierigkeiten mit der Einstellung geben, das es besser ist, man macht es stationär.
    Zu viele ungeklärte Fragen. Und wie man sieht ist es für die Jugendämter schwer, da etwas konkretes zum Handeln zu finden. Überforderung der Mutter vielleicht, aber das müsste sie zugeben, und um Hilfe bitten.
    Ja und der Hund? Der widerspricht nicht. Ist daher nicht so anstrengend vielleicht.

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    1. Liebe Sylana,
      der Ton, ist mehr als grenzwertig, immer agressiv.
      Der Satz: "Trink nicht nur Cola," wurde nicht freundlich formuliert, sondern hatte einen extrem agressiven Tin, wie überhaupt alles, was diese Person von sich gibt (außer sie redet mit dem Hund).
      Die Person hat schon vor einiger Zeit erwähnt, dass der Junge Ritalin "braucht".
      Dass diese Person das zugibt, halte ich für unwahrscheinlich. Erst am vergangenen Wochenende hat sie einem anderen Familienmitglied gegenüber geäußert, dass sie das Kind zwar total nervt und sie froh ist, dass das Kind über Weihnachten bei seinen Herkunftseltern ist, dass sie aber die Pfelgschaft für das Kind nicht aufgeben wird, weil es ihr Job ist. Sie macht das wegen Geld, nicht aus philantropie.

      Der Hund widerspricht nicht. Das ist sein Glück.

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  6. Je nachdem wie man die Person anspricht hätte man – rein hypothetisch natürlich- aber eventuell auch erfahren, dass es schwer ist, den erwachsenen Sohn in eine Pflegeeinrichtung zu geben, nach all den Jahren.
    Das es frustrierend ist, allein weil man einen pädagogischen Beruf hat, als Mutter perfekt sein zu müssen. Das es dadurch auch nicht einfacher ist als alleinerziehende berufstätige Mutter.
    Zuhause zu bleiben aber auch keine Option ist, weder finanziell noch gesellschaftlich, denn dann wird man ja gleich als „Nur- Hausfrau“ abgestempelt.
    Das die kleine Tochter auch ihr Päckchen zu tragen hat und nicht immer das Sonnenscheinchen ist.
    Sondern einen veritablen Tobsuchtsanfall hatte, weil sie irgendetwas nicht bekommen hat, was sie wollte, weil sie vielleicht schlecht geschlafen hatte oder ganz einfach Theater gemacht hat beim Anziehen. Das man die Verantwortung aber für diesen kleinen Menschen übernommen hat und diesen kleinen Menschen auch lieb hat.
    Das es traurig ist, das niemand fragt, warum genau der jüngere Sohn in der Psychatrie ist und selbst auf die Aussage hin, das er auf Medikamente eingestellt werden muss, nicht ein einziges Familienmitglied nachgefragt hat, auf welche, sondern sich alle lieber in wilden Spekulationen ergehen.
    Das sie auf ihr Verhalten an dem Tag nicht von Familienmitgliedern nicht direkt angesprochen wird, sondern hinter ihrem Rücken darüber nachgedacht wird, das Jugendamt über einen schlechten Tag zu informieren, obwohl das Alltagsleben überhaupt nicht bekannt ist, sondern einen Ausschnitt eines Tages gesehen und für schlecht befunden hat.

    Natürlich können Sie das Jugendamt informieren. Die werden die Familie dann auch überprüfen.
    Und sie wird auch nicht erfahren, wer genau sie beim Jugendamt gemeldet hat.
    Anhand der geschilderten Situation wird ihr natürlich klar sein, das es nur jemand von der Familienfeier sein konnte. Also ein geschützter Rahmen, wo sie eventuell davon ausgegangen war, Verständnis für ihre derzeitige Dünnhäutigkeit zu erfahren und Offen- und Ehrlichkeit vorausgesetzt hatte.

    Vielleicht ist sie auch nur die böse Hexe des Osten, die es darauf angelegt hat, Kinder grundsätzlich zu tyrannisieren, weil sie mit ihrem Wunsch ein eigenes Tierheim zu eröffnen gescheitert ist.

    Rein hypothetisch wäre es übrigens eine perfekte Gelegenheit gewesen, gerade in Gegenwart der eigenen Tochter, die das Verhalten der Dame ja sehr lieblos fand, Courage zu beweisen und es offen anzusprechen.
    Sowohl die Dame, die Pflegetochter als auch die eigene Tochter hätten gemerkt, das es eben nicht egal ist.

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    1. Liebe Morphium,
      da es sich bei der hypothetischen Person um ein Familienmitglied handelt, ist natürlich davon auszugehen, dass man diese Person nicht zum ersten Mal sieht und durchaus auch schon früher des öfteren Mangel an Zuneigung den Kindern gegenüber hat feststellen können.
      Gehen wir davon aus, dass die Person bereits früher gefragt wurde: "War es nicht schwer, das älteste Kind in ein betreutes Wohnen zu geben?" und sie hat zur Antwort gegeben: "Nein, überhaupt nicht. Ich bin gottfroh, dass der dort ist. Endlich habe ich diesen Klotz nicht mehr am Bein."
      Und natürlich ist es nicht einfach als alleinerziehende berufstätige Mutter, die Lady kennt das ja auch, aber ist es dann sinnvoll, wenn man alleinerziehend und berufstätig ist und sich sowieso schon überfordert fühlt, dass man ein Kind in Pflege nimmt, bei dem man weiß, dass es - aufgrund seiner Historie - viel Aufmerksamkeit benötigt. Ist das nicht fahrlässig?
      Was wenn die hypothetische Person gefragt wurde: "Was ist mit deinem Sohn? Warum ist der in der Psychatrie?" und sie hat agressiv geantwortet: "Das geht dich einen alten Scheiß an."
      Was, wenn verschiedene Personen auf der Familienfeier zu dieser Person gesagt haben: "Jetzt lass das Mädchen doch mal mit den anderen Kindern spielen" und die Antwort der hypothetischen Person war: "Haltet euch da raus, das geht euch nichts an, ich bin hier der Pädagoge, ihr habt doch alle keine Ahnung!"
      So ein kleines Mädchen, mit einem solch schwierigen Hintergrund ist sicherlich nicht einfach. Das weiß man aber vorher, besonders wenn man gelernter SozPäd ist, dann darf ich mir so ein Kind nicht noch aufbürden, wenn ich das nicht schaffe.
      Und ja, es wäre sofort klaar, von wem die Meldung kommt, aber ist es deshalb rechtens ein Kind in einer Situation zu belassen, in dem es emotional verwahrlost?
      Diese hypothetische Person hat erst jetzt am Wochenede zu einer anderen Person in der Familie geäußert, dass sie froh ist, dass das Mädchen über Weihnachten nicht bei ihr ist, dass das Mädchen ihr nichts als Schwierigkeiten bereiten würde, sie hat sich sogar geweigert, weiter über das Kind zu sprechen, weil sie nichts über das Kind hören will, weil es sie so nervt. Auf die Frage hin, ob sie, das Kind nicht besser abgeben sollte wenn es sie so belastet, kam die Aussage: "Nein, das ist mein Job, die bleibt bei mir, da bekomm ich gutes Geld."
      Ich glaube - nein ich weiß - dass diese Person sehr verbittert ist und ich finde es unverantwortlich, dass sie nicht die Einsicht hat, dass sie die falsche Person ist ein Pfelgekind großzuziehen.
      Ich verstehe deine Einwände, abt das ist nicht das erste Mal, dass diese Person ihre Verbittertheit und Überforderung zeigt. Leider hat sie aber nicht die Einsicht, dass sie mit manchem vielleicht doch überfordert ist.

      LG
      die Lady

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    2. Liebe Lady

      aus dem Blogpost sah es eher wie eine hypothetische Momentaufnahme aus.
      Jetzt mit den Informationen aus deiner Antwort würde ich - rein hypothetisch sagen:
      Natürlich solltest Du das Jugendamt informieren. Dann sind die dazu verpflichtet engmaschiger zu kontrollieren.
      Ein Hinweis darauf, das sich doch anscheinend die Situation innerhalb der Pflegfamilie seit Aufnahme des Mädchens in Pflege geändert hat ( Sohn 1 in Pflegeeinrichtung und Sohn 2 in psychatrischer stationärer Behandlung) und die Pflegemutter damit anscheinend extrem überfordert scheint.
      Auf keinen Fall erklären, das die Pflegemutter von Anfang eine Fehlbesetzung gewesen ist.
      Auf eigene Fehler werden Jugendämter nicht gerne verwiesen.

      LG

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    3. Liebe Morphium,
      ich danke dir für deine Antwort. Natürlich ist es immer schwierig in einem Post alle Aspekte rüber zu bringen und es ist auch wichtig solche Posts kritisch zu bewerten. (wer Claqeure braucht muss nicht bloggen). Kritische Kommentare sind wichtig, weil sie zum Nachdenken anregen. Deshalb vielen Dank. Ich werde versuchen das richtige zu tun. Und ja, da hast du recht. Jugendämter wollen nicht damit konfrontiert werden, dass sie nicht richtig recherchiert haben. Ich werde genau so argumentieren. Vielen Dank

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  7. Liebe Lady
    ich wünsch euch frohe Weihnachten
    Herzliche Grüße
    Dani

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  8. Hallo,

    ich antworte hier ja nicht so oft, aber jetzt platzt es geradezu heraus: Ja, ich würde das Jugendamt informieren, auch wenn ich mittlerweile so altersnüchtern bin, dass ich weiß, dass ich weder die Welt noch wahrscheinlich das Kind retten kann. Aber gibt halt so Situationen, da würde ich es doch nochmal versuchen, ohne es logisch begründen zu können.

    LG,
    Marie

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  9. Ich würde es ebenfalls dem Jugendamt melden. Die können dann ja entscheiden, was zu tun ist. Besser einmal zuviel gemeldet, als es zu unterlassen, obwohl es offensichtlich ist, dass Hilfe benötigt wird und Kinder schlecht behandelt werden.

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