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Dienstag, 2. September 2014

Done... oder das warten beginnt nun richtig...

Heute hatte ich meinen zweiten Teil meines Jahresgesprächs.

Das erste mal kamen wir nicht durch, weil wir jeden Punkt hartnäckig diskutierten.

Beim ersten Teil ging es um die Softskills. Heute um die Hardskills.

Bei den Softskills bin ich fein. Da kann ich mich bequem hinstellen und diskutieren. Bei den Hardskills wird es schwieriger. Nicht, dass ich kein Fachwissen habe, aber es ist einfach ein extrem komplexer Aufgabenbereich, da habe ich durchaus meine Lücken.
Aber es war gut.

Aber von Anfang an:
Wir haben momentan ein paar sehr knifflige Projekte, die allesamt hochpolitisch sind und alle möglichst schon einen Tag vor Beauftragung fertig gestellt sein müssten.

Mein Chef war die letzten zwei Wochen in Urlaub, also bin ich eingesprungen und ich darf - nicht ohne Stolz behaupten - nicht ganz Unerfolgreich.
In jedem Fall konnte ich in seiner Abwesnheit etwas klären, was ihm vor seinem Urlaub nicht gelungen war und ich konnte es nicht nur klären, sondern sogar so, dass es für uns ziemlich optimal ist.
Das hat natürlich IMMER Auswirkungen auf so ein Gespräch.

Mein Chef begann, entsprechend gut gelaunt, mit ein paar lockeren Sprüchen über seine nachlassende Sehstärke und dass er nun auch eine neue Brille bräuchte.
Ursache hierfür war die extrem klein geschriebene Vorlage für unser Jahresgespräch.

Dann ging es ans Eingemachte.
Wir diskutierten nicht viel.
Wir waren uns sogar in den meisten Fällen einig, dass ich meine Qualitäten und Kenntnisse verbessert habe.

Nach 30 Minuten war der Spuk vorbei.
Ich stand vor der Tür und konnte mein Glück nicht fassen.

Vorbei und das ganze sogar auch noch gut.
Jetzt bin ich erleichtert, dass dieser Kelch erst mal an mir vorbeigegangen ist.
Ansonsten war heute ein absoluter Stresstag.
Ich hetzte von einem Termin zum anderen und kam nicht zum Tagesgeschäft.

Der Nachteil der ganzen Angelegenheit, ist dass ich jetzt zuhause sitze und warte.
Ich warte auf die Rückkehr der Süßen.
Das wird aber noch fast 2 Wochen dauern.
Ich werde hier jetzt nicht über die Reiseplanung des SüVa meckern.
Ich finde es nicht gut. Die Reiseplanung ist für einen Erwachsenen vielleicht in Ordnung, aber alle 3 Tage einen Standortwechsel ist für ein Kind nicht wirklich erholsam.

Aber gut. Ich kann an der Stelle nicht viel machen.
Ich werde eben versuchen, dass die Süße dann möglichst wenig Streß hat, wenn sie wieder zurück ist.
Aber jetzt heißt es eben noch warten, warten, warten...

Gehabt Euch wohl!

Ihr werdet von mir hören;-)

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