(was sind das eigentlich für Idioten die sowas tun?
a) ist jede Geburt anders
b) erzähle ich doch niemandem
solche Horrorstoriess, wenn er
vor der Entbindung steht !)
a) ist jede Geburt anders
b) erzähle ich doch niemandem
solche Horrorstoriess, wenn er
vor der Entbindung steht !)
Jetzt hat auch noch ihr Mann verkündet, dass er nicht mit zur Geburt will und lieber zuhause bei den anderen beiden Kindern bleibt, weil er keine Geburt mehr sehen will.
(er war nur bei der ersten Geburt dabei,
beim zweiten Kind hat er schon geschwänzt,
weil damals im Gegensatz zu
diesem mal kein Babysitter da war.
Na ja, das war vermutlich nur
eine willkommene Ausrede)
Bisher fand ich den Herrn ja echt super.
Ein richtiger Kerl, der seinen Mann steht, sich durchsetzt und auch nichts gefallen lässt, der hinter seinen Worten steht. Ein echter Kerl halt!
Aber dass er jetzt seine Frau im Regen stehen lässt finde ich gelinde gesagt zum k*** Wenigstens ins Krankenhaus könnte er mit. Er muss ja nicht mit in den Kreißsaal, dieser Feigling! Beim poppen war er doch auch dabei!
Ich glaube jede Frau würde gerne die Geburt schwänzen, aber wenn man dann auch noch im Stich gelassen wird....
Wenn ich das wäre? Ich wäre stinke sauer.
<verallgemeinerung>So sind sie die Männer Wenn es darauf ankommt lassen sie einen im Regen stehen.</verallgemeinerung>
Ich bin mal gespannt, ob das gut geht, meine Freundin ist ja nicht ganz so impulsiv wie ich.
Sei nicht so hart mit ihm, es mag ja Gründe geben, warum er nicht nochmal mit hin will.
AntwortenLöschenWer weiß, was in ihm vorgeht (vielleicht auch mit Blick auf das Erlebnis damals bei der ersten Geburt?), gerade auch weil Du ja gesagt hast, dass er ansonsten "ein echter Kerl halt" ist und das Verhalten also nicht recht zu ihm passt.
Dass Menschen sind, wie sie sind, hat immer seine Gründe. Selten schöne.
Nein, es gibt Dinge für die gibt es keine Entschuldigung.
LöschenMan lässt seine Frau nicht im Stich und mogelt sich aus der Verantwortung, denn nichts anderes ist es. Wie gesagt: Er muss nicht in den Kreißsaal mit rein, aber er sollte wenigstens in der Nähe sein.
Eine Geburt ist eine echt besch... Situation und wenn man seinen Partner braucht ist es in diesem Moment, genau in diesem!
Was anderes ist es, wenn die Frau nicht will. Sie ist diejenige die die Sch... aussitzen muss und nicht jede will sich von Männe dabei beobachten lassen (siehe Antwort von Juliane).
Es gibt genau drei Orte an denen der Mann in einer Beziehung das Sagen hat. Das ist auf der Tanzfläche, im Bett und beim Fernsehkauf;-)
Für mich wäre das ein Vertrauensbruch und sowas ist für mich das Ende der Beziehung. Wenn ich mich auf meinen Mann im Moment der Not nicht verlassen kann ist er für mich passè.
"Beim poppen war er doch auch dabei!" ROFL - ja, genau, diese feige Ratte, die!
AntwortenLöschenIch gehöre zu den Frauen, die ihren Mann NICHT bei der Geburt dabei haben will. Ich will den Kerl schließlich nicht traumatisieren und man weiß ja, wie pussy viele Männer auf Blut in Kombination mit spontanem Stuhlabgang und Dammrissen reagieren.
Viel besseren Ersatz bieten da Oma, Mutter, Lieblingstante oder die beste Freundin.
Das ist ja auch in Ordnung, wenn Frau das nicht möchte, aber wenn Frau es will, hat Männe gefälligst Gewehr bei Fuß zu stehen und die Suppe die er eingebrockt hat mit auslöffeln.
LöschenOhweh, da würde ich mich ganz fürchterlich allein gelassen fühlen :(.
AntwortenLöschenFür meinen Mann wäre auch weder Mutter, noch Schwester oder Freundin ein Ersatz...
Wir bekommen schließlich ein Kind, sonst niemand!
Ich möchte auch viele Dinge nicht, aber als Schwangere kann man sich das nicht aussuchen.
Sic!
LöschenIch würde mich auch im Stich gelassen fühlen...
Ich kann das verstehen, man muss sich schließlich nicht alles geben im Leben.
AntwortenLöschenOh doch!
LöschenIn diesem Fall schon. Man lässt niemanden im Stich, schon gar nicht seinen Partner in der Not.
Ich war ja schon bei mehreren Geburten dabei, freilich nur als mehr oder weniger neutraler Beobachter / Helfer. Kann teilweise als richtiges Gemetzel ausarten. Prinzipiell kann ich verstehen, wenn man sich das im Kreißsaal nicht aus nächster Nähe geben will, vor allem wenn man es schon mal gesehen hat und weiß, dass man da sensibel reagiert. Ich persönlich würde das um nichts in der Welt verpassen wollen - wenngleich auch geringfügig weniger aus dem Grund, meiner Partnerin Beistand leisten zu wollen und ihr die Hand zu halten, als vielmehr die Geburt meines Kindes sehen zu wollen. Ich halte es auch für unfair, dass die Entscheidung ob dabei / nicht dabei alleine der Frau überlassen werden soll / kann.
AntwortenLöschenNun, er kann das ja machen, aber er muss sich über die Konsequenz klar wein, wenn er seine Frau im Stich lässt.
LöschenBtw. gepoppt haben beide, die Frau hat keine Wahl. Sie ist bei der Geburt dabei, ob sie will oder nicht es ist einigermaßen unfair sie dann alleine zu lassen.
Mag sein, dass meine Meinung hier radikal ist, aber wer leidet schafft an. Wie gesagt: Er kann raus gehen wenn es ernst wird, aber in den ganzen plagvollen Stunden davor hat er ihr gefälligst das Händchen zu halten und nicht feige zuhause vor dem Fernseher sitzen.
Niemals hätte ich auf den Beistand meines Chefs verzichten wollen, als UNSERE Kinder geboren wurden. Er hat treu über viele Stunden neben mir gesessen, mitgeatmet, Händchen gehalten, mitgepresst und geschwindelt hinsichtlich der noch zu erwartenden Dauer des Ganzen. Es hat unsere Beziehung positiv verändert und seine Liebe zu den Kindern von Anfang an irgendwie greifbarer gemacht. Und er war so stolz, als er die kleinen Bündel das erste Mal im Arm hielt. Diesen Moment hat er sehr genossen. Aber: Ich denke, wer das nicht möchte, Frau oder Mann, dem kann man keinen Vorwurf machen. Auch hier gilt, dass niemand zu etwas gezwungen werden soll.
AntwortenLöschenIch denke in diesem Fall wird in jedem Fall jemand zu etwas gezwungen.
LöschenEntweder der Mann mit dabei zu sein oder die Frau es alleine durchzustehen. Sie hat doch keine Wahl, oder?
Sie ist doch nicht alleine. Es schwirrt Fachpersonal um sie herum.
LöschenMir persönlich sind der Gyn & die Hebamme meines Vertrauens in dieser Situation lieber als ein panikender Kerl.
Jepp, ich hatte bei der Geburt der Süßen mindestens fünf verschiedene Hebammen und ich glaube drei Ärzte. Das ist definitiv die richtige Basis um Vertrauen zu den Leuten aufzubauen. Beleghebammen und -ärzte gab es in diesem KKH nicht und ist auch hier im Provinzkaff-KKH nicht vorgesehen.
LöschenWenn ich mir vorstelle, ich wäre alleine, also ohne vertraute Person, gewesen, als es Komplikationen gab, wird mir ganz anders.
Ein Typ der panikt hilft nicht, aber er kann immer noch raus gehen, wenn es ihm zuviel wird. Von Anfang an eine Frau, die sowieso schon Angst hat, alleine los zu schicken ist gelinde gesagt eine ziemlich feige Handlungsweise.
Wie gesagt, das kann jeder sehen wie er will. Für mich ist das ein tiefer Riss im Vertrauen zum Partner.
Sollte ich (-> der größte Schisser auf Erden, wenn es um "Körperkram" geht) versehentlich nochmal schwanger werden, dann wäre meine Lieblingsaufstellung:
LöschenArzt, Hebamme, Psychologe, beste Freundin.
Der Samenspender kann derweil in der Cafeteria die Bildzeitung lesen ;-)
Ja, wenn du das so möchtest ist es doch auch o.k.
LöschenAber die beiden haben sich gemeinsam für das Kind entschieden, da kann er sie doch nicht mit der Scheiße alleine lassen, wenn sie Angst hat und ihn gerne bei sich hätte. Er kann sich ja auch vor den Kreißsaal setzen, aber nicht einfach nur zuhause bleiben!
Was ist, wenn es Komplikationen gibt?
Mich würde seine Begründung interessieren. Aber höchste Not sehe ich irgendwie anders, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich keine Mama-Genträgerin bin...
AntwortenLöschenEr sagt er habe Angst.
LöschenSeine Frau aber auch und die kann sich nicht einfach drücken. Wenigstens mit ins Krankenhaus könnte er mitgehen, wenn schon nicht in den Kreißsaal.
Nun ja, ich kann dir sagen: Die Schmerzen sind kein Spaziergang und am liebsten würde man alles kurz und klein schlagen und einfach nur sterben (ging mir mindestens so). Ich finde schon, dass das eine Lage der großen Not ist, weil man sich teilweise einfach nur ausgeliefert fühlt und nicht mehr kann.
Wenn dann noch einen Komplikation dazu kommt und du als Frau, gestresst und erschöpft wie du bist möglicherweise noch eine Entscheidung treffen musst, finde ich es durchaus adäquat, dass der Partner mit dabei und in die Entscheidung involviert ist.
Das hat nichts mit Mama-Gen zu tun, sondern damit, dass man einfach mal überlegt, ob man seinem Partner beisteht, wenn es ihm schlecht geht und JEDER Frau geht es bei der Geburt schlecht. Dass man das hinterher wieder schnell vergisst (im Übrigen dank Oxitocin) ist eine andere Angelegenheit. Sie hat die ganze Geschichte noch vor sich, da hat man einfach Angst. Ich weiß das. Ich hatte auch Panik und ich kenne keine Frau die es nicht hatte.
Ich kann zwar verstehen, dass er seien Frau, so fies das jetzt klingen wird, in dem "Zustand" kein weiteres Mal sehen will, weil er sie danach vielleicht nie wieder so sehen kann wie sie eigentlich ist, aber mit ins Krankenhaus sollte er schon... oh Mann. Wenn meiner mir DAS sagen würde, egal beim wievielten Kind, ich würde... ich weiß nicht was ich würde, aber das wäre ein mega Vertrauensbruch. Wenigstens im KH sollte er sein, Kreißsaal "verlange" ich nicht mal. Oft schieben die die Kinder doch nach der Geburt auch durch die Gegend, weg von der Mutter, als Mutter wollte ich, dass wenigstens mein Mann noch in der Lage ist zu begreifen was mit unserem Kind passiert. Ich bin ja möglicherweise (oder wahrscheinlich?) völlig durch... Puh. Doofer Mann. Begleitet sie denn jemand anderes? Mutter, Schwester, beste Freundin? Ich fass das grad nicht :(
AntwortenLöschenNun ja, vielleicht geht eine Bekannte mit. Die hat es angeboten, aber ich denke das ist kein adäquater Ersatz, denn eigentlich könnte die Bekannte besser auf die Kinder aufpassen.
LöschenIch selbst wollte auch nicht, dass meine Mutter oder eine Freundin mit dabei ist. Mein Partner oder niemand.
Eine Geburt ist etwas sehr intimes, da brauche ich niemanden "fremden", außer Arzt und Hebamme dabei.
Wie gesagt meine Meinung, aber für mich wäre der Typ gestorben, weil er mich in so einer Situation alleine lässt. Ich kann ihm doch nicht vertrauen, dass er mich in anderen schwierigen Situationen nicht auch fallen lässt.
Ich hab noch mal drüber nachgedacht und bin für mich auch zu dem Schluss gekommen: mit dem Typen wäre es vorbei.
LöschenAngst ist der Grund? Herrgott,soll er sich zusammenreißen!
AntwortenLöschenIch war bei der Geburt unseres Sohnes dabei,hatte noch Tage danach blaue Flecken am Arm,vom festhalten.
Wäre,als es soweit war fast aus den Latschen gekippt,weil ich nicht gut Blut sehen kann und vor lauter Aufregung hätte ich beinahe noch in den Kreissaal gekotzt.
Und ich hatte ununterbrochen Angst,irgend etwas könnte schief gehen,obwohl im Nachhinein alles superglatt gelaufen ist.
Soll er halt seiner Frau die ganze Zeit in´s Gesicht schauen,wenn er den Rest nicht erträgt.
So würde ich es machen.
Wo,wenn nicht in einer solchen Ausnahmebelastung muß ein Mann bei seiner Frau sein?
Und wenn´s nur zum anschreien ist.
Sic!
LöschenIch finde es auch völlig adäquat, dass man dem Männe ein "wegen dir Idiot muss ich jetzt sterben" entgegenbrüllen kann.
Ja, ein Kind zu bekommen ist eben nicht nur eiteitei... Für ALLE Beteiligten nicht!
Das ist wirklich eine blöde Situation. Ich bin aber auch der Meinung, dass er wenigstens mit im Krankenhaus sein könnte. Meinem Liebsten würde ich die Geburt auch nicht aufzwingen wollen, aber im Krankenhaus hätte der schon zu sein.
AntwortenLöschenAber so eine Absage, das finde ich fies. Wer bitteschön verpasst denn gerne die ersten Minuten des gemeinsamen Kindes? Versteh ich nicht. Zumal man doch als Frau sicher danach auch erstmal jemanden braucht, der bei einem ist, eventuell noch zum Kind schaut, wenn es untersucht wird etc. Sowas geht mit ner Freundin einfach nicht, find ich.
Und ne Bekannte würde ich NIE!MALS! mit zur Geburt nehmen.
Ich finde es auch mehr als schäbig.
LöschenFür mich wäre das ein Vertrauensbruch, denn die Frau hat -verdammt noch mal - Angst und zwar nicht zu unrecht. Sie weiß was auf sie zukommt, da darf man sich die starke Schulter des Partners schon an seiner Seite wünschen.
Ich wollte beim ersten auch von jeder wissen wie es bei ihr war. Und eine Mutter sagte: Wenn du sterben willst ist es vorbei! Super. Ich saß also dann mit meinem Schmerz auf dem Entbindungsbett und dachte immer nur wann kommt denn jetzt endlich der Moment wo du sterben willst - aber, ich wollte gar nicht sterben. Das heißt aber jetzt nicht dass es schön war. Beim dritten war es dann nicht schlimmer aber die Angst vor dem was kommt war größer, weil man weiß wie scheiß weh es tut. Und Mann soll zusehen und selbst auch leiden. Gruß kunstecht
AntwortenLöschenIch wollte es nicht wissen und wie ich meine Freundin einschätze, hat sie niemanden gefragt. Es wurde ihr einfach erzählt.
LöschenSelbst wenn mich heutzutage eine Schwangere nach der Geburt fragt, werde ich den Teufel tun und irgendwelche Horrorgeschichten erzählen. Das tut man nicht.
Dass er nicht mitkommt finde ich schlimm, denn er lässt sie alleine, aber das sagte ich hier ja bereits gefühlte 100.000 mal;-)
Mmmhhhmmm... also wenn er nicht mit will ist das doch okay. Da habe ich doch lieber eine gute Freundin oder meine Mutter mit im Kreissaal, wenn der Alte keinen Bock hat. ;) Außerdem weiß ich dann, dass die anderen Kinder gut aufgehoben sind.
AntwortenLöschenAber ich würde natürlich erwarten, dass er direkt nach Ankunft des Kindes im KH aufschlägt. Also je nach Fahrdauer, natürlich. ;)
LG
Nun, ich finde es grundsätzlich nicht ok. wenn man einen Menschen, der Angst hat alleine lässt.
LöschenNein, für mich passt das nicht.
Sie kann ihre Mutter nicht mitnehmen, weil diese krank ist und eine Freundin, eine der sie so sehr vertraut hat sie hier in Provinzkaff eigentlich auch nicht.
Außerdem wünscht sie sich ihn an ihrer SEite niemanden anderen.
Ach komm Frau Crooks, jetzt mach aber mal halblang. Wenn er sonst seinen Mann steht, und die Frau mit den - bald drei - Kindern unterstützt, dann finde ich, ist doch alles ok. Einen Mann dazu zwingen bei der Geburt dabei zu sein kann nämlich ganz schrecklich nach hinten los gehen. Ich hab es dem MasterChief damals freigestellt, zuerst war er sich nicht sicher - heute ist er froh, dass er dabei war, aber es war auch eine sehr schnelle und unkomplizierte Geschichte bei uns. Also nichts, was ihn irgendwie hätte "schocken" können. Meine Bedingung war nur, dass er mir nicht zwischen die Beine guckt, und das hat er auch (auch auf Anweisung der Hebamme) tunlichst gelassen.
AntwortenLöschenWenn er gar nicht gewollt hätte, hätte ich kein Problem damit gehabt. Immerhin - Achtung, auch Verallgemeinerung - haben Frauen Jahrmillionen ohne die Männer geboren. Dass die Kerle mit dabei sind, ist nämlich eine ziemlich neue "Erfindung".
Meine Dad musste damals noch draussen bleiben.
Geschadet hat es niemandem.
Der Mann wird seine Gründe haben, und ich fände es blöd, ihn zwingen zu wollen. Wiegesagt - könnte auch nach hinten losgehen.
Was ich vor allem nicht verstehe: Wieso bezeichnest Du eine Geburt als "diese Scheiße" "höchste Not etc"? das ist was ganz Normales, was Frauen seit Jahrmillionen machen, egal ob mit Begleitung, mit Mann (bis vor nicht allzu langer Zeit eher ohne), oder ganz alleine - sonst wären wir längst ausgestorben.
AntwortenLöschenDass sie durch die Geburt muss wußte sie auch, als sie schwanger wurde. Und bei der dritten Geburt - sorry, klingt hart, aber ist so - weiß sie doch, wie der Hase läuft, oder? Das ist normal - und nichts Besonderes. Sorry.
Für mich stünde das auch nicht zur Debatte. Er hat da zu sein. Punkt.
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