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Donnerstag, 31. Januar 2013

Fazit über den gestrigen Abend....

Gestern abend war ja die Jahresveranstaltung oder man kann dazu auch verspätete Weihnachtsfeier sagen. Vermutlich hat jemand verpennt rechtzeitig eine Lokation zu reservieren und dann wurde aus der Weihnachtfeier eben eine Jahresfeier.

Ich arbeite nun ja schon einige Jährchen und habe schon die eine oder andere Veranstaltung mitgemacht. Ich muss sagen in den 90ern wurde besser gefeiert. Nach dem Börsencrash 2001 und mit den darauf folgenden Wirtschaftkrisen wurden die Firmenveranstaltungen sparsamer.

Aber auch sparsame Feiern können durchaus schön sein.

Ich mag es gerne mit netten Leuten bei gutem Essen zusammen zu sitzen, zu trinken und zu reden, aber das war gestern Abend irgendwie nicht der Fall.

Die Lokation war ... na ja.... Kann mal passieren, was mich aber irritiert ist, dass man dort wohl schon zum zweiten mal war. Der Raum war groß, hoch und damit irgendwie ungemütlich. Wäre ich die Verantwortliche wäre ich dort einmal und nie wieder gewesen.

Das Essen war... ok. Abgesehen davon dass ich Buffets überhaupt nicht leiden kann, schmeckte es doch ganz ordentlich, ABER!!!!

Das Rahmenprogramm war... langweilig und zäh. Vor der Vorspeiße hat die Geschäftsleitung eine kleine Rede gehalten, sie hat versucht lustig zu sein, aber es ist einfach peinlich, wenn nicht lustige Leute lustig sein wollen...

Dann gab es eine Vorspeiße, das war ok, aber wie gesagt Buffet und das mag ich nunmal nicht.

Nach dem Essen gab es ein "Quiz", aber auch der Quizmaster wollte witzig sein, aber eine berliner Schnauze kommt im schwäbischen - vor allem Momentan - nicht besonders gut an.

Nach einer zähen 3/4-Stunde wurde dann das Hauptgangbuffet eröffnet.
War auch ok, aber mir fehlte ein wenig die Gemüsebeilage.

Die Gespräche verliefen eher schleppend und es war alles nur bedingt spannend.

Deshalb strich ich nach dem Hauptgang die Segel und verließ die Veranstaltung bevor der nächste Programmpunkt beginnen konnte mit meiner super Begründung (Babysitter will nach Hause) und traf mich noch mit einer Freundin auf ein Bier.

Ich glaube das war eine super Entscheidung!

10 Kommentare:

  1. Ich mag auch kein Buffett, aber die meisten Menschen scheinen das für das Non-plus-ultra zu halten -.-

    Kannst ja vorschlagen die Planung der nächsten Feier zu übernehmen? So wie ich entschieden hab nie wieder an einer Feier bei uns teilzunehmen, weil mir auch nix gepasst hat in den letzten Jahren^^

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    1. Hi, hi...

      Du bist lustig! Ich werde ganz bestimmt nicht die Planung übernehmen, ist nicht mein Job und mein Chef würde sich bedanken;-)

      Ich werde künftig einfach nicht mehr hin gehen.

      Muss ich nicht haben.

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    2. Also wenn deine und unsere Feier 2013 auf demselben Tag liegt, komme ich höchstselbst von meiner Provinzprovinzstadt in deine Provinzstadt und wir machen einen drauf :D

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  2. Solange es keiner mitbekommt.

    Aber das klingt nach einer eher steifen Angelegenheit, das hätte bei uns auch sein können :D

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  3. Was gefällt Dir nicht an Buffet?

    Ich hab mal in einem Atelier gearbeitet,da waren die Feiern echt gut. Der Chef (Kroate),ein echt harter Knochen,hat es sich nicht nehmen lassen,alle mit selbstgebranntem Schnaps abzufüllen und seine Frau hat zu dem bestellten Basisbuffet einen monströsen Topf mit selbstgemachter Gulaschsuppe gestellt.
    Immerhin für knapp 50 Leute.
    Spielchen,Ansprachen etc.fanden nicht statt - 3 Begrüßungssätze und das war´s.

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  4. Bei uns gibt es auch nur Winterfeiern, weil die Weihnachtsfeiern aufgrund der vielen Arbeit ( Einzelhandel ) nicht stattfinden können. Diese Feiern stehen immer unter einem Motto ( dieses Jahr Bad Taste ) und 80 % lassen sich immer vollaufen. Ich war noch nie dort.

    LG

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  5. Ganz genau mein Einduck und auch ganz genau das, was ich erlebe.
    Dabei geht es wirkich nicht mal ums Geld bzw. Budget, aber die Art und Weise, wie und WO sowas heuer organisiert wird, verleidet Einem echt schon alles.

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  6. Ganz toll finde ich auch Weihnachtsfeiern, die richtig teuer sind (Stichwort: "Variete-Dinner") und gleichzeitig seinen Mitarbeitern das Weihnachtsgeld streichen. Und dann auch noch subtil klarmachen, dass man von der Anwesenheit der Mitarbeiter bei der fragwürdigen Feier ausgeht. (So geschehen bei meiner Holden.)
    Ganz normal scheint auch zu sein, dass solche "Chefs" noch nicht einmal merken, wie peinlich die ganze Sache ist.

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  7. Na, solange keiner von deinen Vorgesetzten hier mit liest, würde ich sagen, dass Du alles richtig gemacht hast ;-)

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